Einer der bekanntesten Pfeffer kommt aus der Region Sawarak auf Borneo. Dieser Teil der Insel gehört zu Malaysia. In diesem Gebiet wird bereits seit über 100 Jahren Pfeffer angebaut und exportiert. Damit zählt Sarawak eher zu den neueren Anbaugebieten. Begonnen hat der Anbau um das Jahr 1870. Von circa 4 Tonnen im Jahr 1870 hat sich die Produktion auf etwa 30.000 Tonnen heute gesteigert.
Etwa 80 % des geernteten Pfeffers wird zu schwarzem Pfeffer verarbeitet. Obwohl Sarawak ein noch relativ junges Anbaugebiet ist, hat sich der Sarawak Pfeffer einen guten Namen auf dem Pfeffermarkt gemacht. Die Pfefferkörner sind im Vergleich zum indischen Pfeffer meist etwas kleinfruchtiger. Die Schärfe ist auch nicht so ausgeprägt, wie beim Pfeffer vom Subkontinent. Dafür hat er ein mild-fruchtiges Aroma.
Sarawak Pfeffer ist für sein fruchtig-mildes Aroma bekannt. Dieses Aroma verflüchtig sich aber sehr schnell nach dem Mahlen. Darum sollte Sarawak Pfeffer nur frisch gemahlen über das fertige Gericht kommen, damit er sein volles Aroma behält. Sie werden den Unterschied schmecken. Informationen über Mühlen finden Sie in der Rubrik Pfeffermühlen.
Gewürzgarten | Sarawak, schwarzer Pfeffer, ganzSarawak Pfeffer stammt aus der gleichnamigen Region im malaysischen Teil von Borneo. Im nordwestlichen Teil dieser tropischen Insel gedeiht ein relativ kleinfrüchtiger Pfeffer. Der Geruch erinnert an schwarze Johannisbeeren. Frisch gemahlen kommt eine sehr kräftige, ausdrucksstarke, höchst pfeffertypische Schärfe zum Vorschein, die generell nach wenigen Minuten verschwindet. Malabar ist milder und Langer Pfeffer schärfer als Sarawak Pfeffer. Er passt sehr schön zu Marinaden, gebratenem und gegrilltem Fleisch sowie zu kräftigen Eintöpfen. |
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Schwarzer Sarawak-Pfeffer ganz, Malaysia, 90g - Altes Gewürzamt Fam. Ingo HollandEr passt sehr gut zu Marinaden, kräftige Eintopfgerichte sowie zu gebratenem und gegrilltem Fleisch. Altes Gewürzamt Fam. Holland |
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